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Ich lese ja scheinbar viel schlüssiges raus und einige Ansätze im Bild decken sich auch mit meinen Beobachtungen, würde aber gerne einige Punkte ansprechen:

1) Was ist der Nutzen von diesem Text? "Dumme" Menschen gab es früher, gibt es heute und wird es immer geben. Und nun? In nicht nur einer Hinsicht sind auch diese Menschen ja für eine Gesellschaft nützlich.

2) Der Text hat was von einer inneren Verbitterung. Doofe Menschen bräuchten Erklärvideos für Filme, die für uns trivial seien. Dumme Menschen können keine eigenen Entscheidungen treffen. Dumme Menschen sollten gar von einem intelligenten geführt werden.

Und wer setzt die Grenze zwischen Untertan und Feudalherr? Warum sollst ausgerechnet du nicht von einer intelligenteren Person gelenkt werden?

3) Das Beispiel des aufgebrachten Linken widerlegt doch die Essenz deines gesamten Textes, nicht wahr?

Mal abgesehen davon, dass Linke in diesem Land überproportional gebildet sind und die AFD sich als Arbeiter und Unterschichtspartei etabliert hat: Entspricht das Handeln des Linken nicht genau deinem Fazit? Intelligente Menschen übernehmen das Denken der Dummen - der AFD'ler ist ohnehin nicht imstande, logisch-rationale Entscheidungen zu treffen und der Linke nimmt sich das Recht heraus, eben über die Wahlentscheidung des dummen Blauen (durchschnittlich ist er auch dümmer als der Linke) zu bestimmen.

4) Ausländer in Deutschland haben anders als jene in z.B. USA einen Bluecollar-Hintergrund. Neben vielen anderen Faktoren (arme Herkunftsländer, sozioökonomische Faktoren, sozialschwaches Umfeld, fehlende Sprachkenntnisse etc.) ist das eben kein Rezept für einen hohen Intelligenzgrad. Ich würde das auch weniger an der Genetik bzw. Rasse festmachen sondern mehr an gesellschaftlich-kulturellen Umständen, die innerhalb weniger Jahrzehnte rasant in zwei verschiedene Richtungen umschlagen können: Ein positives Beispiel wäre da China, ein negatives die USA.

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